Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 hat die Maiwald Patentanwaltsgesellschaft mbH, eine der führenden deutschen Kanzleien im Bereich Patentrecht, drei Mitarbeiter des Münchner Büros in den Counsel-Status befördert. Die Patentanwältinnen Melanie Boos und Martina Müller-Dyck sowie der Patentanwalt Nils Braun sind dort seit vielen Jahren in den Bereichen Chemie und Pharmazie tätig. Maiwald legt großen Wert darauf, in die Zukunft profilierter Mitarbeiter zu investieren. Mit der Ernennung von Melanie Boos, Martina Müller-Dyck und Nils Braun zum Counsel gibt Maiwald der Entwicklung der wichtigen Bereiche Chemie und Pharmazie einen weiteren Impuls.
Melanie Boos (Jahrgang 1975) studierte Chemie an der Universität Hamburg, wo sie im Jahr 2004 auch promovierte. Sie arbeitete an der Universität Tübingen und an der RMIT University in Melbourne/Australien, bevor sie im Jahr 2007 in die Kanzlei Maiwald eintrat. Melanie Boos ist als Deutsche Patentanwältin und als Vertreterin vor dem Europäischen Patentamt zugelassen. Sie ist spezialisiert auf deutsches und internationales Recht des geistigen Eigentums sowie auf die Erlangung, Durchsetzung und Anfechtung von Schutzrechten in den Bereichen Chemie, chemische Verfahrenstechnik und Pharmazie.
Deutsches und internationales Recht des geistigen Eigentums in den Bereichen Chemie, Pharmazie und chemische Verfahrenstechnik ist auch der Schwerpunkt der Tätigkeit von Martina Müller-Dyck (Jahrgang 1978). Bevor sie im Jahr 2006 in die Kanzlei Maiwald eintrat, studierte sie Chemie an der Universität Heidelberg. Nach Forschungsaufenthalten in den USA an der Johns Hopkins Universität, der UC Irvine und dem NIST Center for Neutron Research promovierte sie 2006 auf dem Gebiet der Biophysik an der Universität Leipzig. Martina Müller-Dyck ist Deutsche Patentanwältin und zugelassene Vertreterin vor dem EPA. Zudem ist sie Mitglied der Prüfungskommission für deutsche Patentanwälte.
Patentanwalt Nils Braun (Jahrgang 1972) betreut seit dem Jahr 2008 Mandanten der Kanzlei Maiwald. Zuvor studierte er Chemie an den Universitäten Konstanz und Heidelberg sowie an der University of Sussex in England. Im Jahr 2004 wurde er an der Universität Heidelberg promoviert. Seine Ausbildung absolvierte er in der Kanzlei Reinhard, Skuhra, Weise & Partner in München. Nils Braun ist als Deutscher Patentanwalt und als Vertreter vor dem Europäischen Patentamt zugelassen. Zudem ist er vor dem Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum (European Trademark and Design Attorney) vertretungsberechtigt. Die Tätigkeitsschwerpunkte von Nils Braun umfassen nationales und internationales Recht des geistigen Eigentums sowie die Erlangung, Aufrechterhaltung, Verteidigung und Anfechtung von Patenten und Gebrauchsmustern in den Bereichen Chemie, chemische Verfahrenstechnik, Pharmazie, Halbleitertechnologie und Materialwissenschaften.