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Seminar: Achieving European Collaborative Deterrence Strategy Against Non-practicing Entities

Im Rahmen unseres gemeinsamen Seminars von Maiwald und Unified Patents setzten wir uns mit den Herausforderungen in Patentstreitverfahren vor dem zukünftigen Einheitlichen Patentgericht mit Hinblick auf die steigende Aktivität von sogenannten „non-practicing entities“ (NPE) in Europa und Deutschland auseinander. Mehr als 30 Teilnehmer besuchten unsere einleitenden Kurzpräsentationen und die anschließende Podiumsdiskussion.

Shawn Ambwani, Mitbegründer von Unified Patents, stellte die Ziele von Unified Patents sowie seine kollaborativen Strategien gegen NPEs im Allgemeinen dar.

Dr.-Ing. Sophie Ertl zeigte künftige Risiken von NPE-Patentstreitigkeiten im Verfahren des Einheitspatents auf. Dr. Ralf Uhrich diskutierte bemerkenswerte statistische Ergebnisse bezüglich NPE-Streitigkeitsverfahren in Europa. Peter Möldner reflektierte die Situation in den USA aus der Sicht eines deutschen multinationalen Konzerns im Bereich Engineering und Elektronik. Dr. Matthias Zigann klärte grundlegende Verfahrensfragen des Einheitlichen Patentgerichts und deren Ausgestaltung, um die Interessen aller Beteiligten zu wahren.

Die darauffolgende Podiumsdiskussion moderiert von Dr. Simon Lud bot dann praxisbezogene Informationen bezüglich aktueller Entwicklungen in NPE-Patentstreitverfahren und Erkenntnisse, die aus erfolgreichen amerikanischen Abschreckungsprozessen gewonnen wurden. Die Gäste diskutierten mit dem Podium zudem Erfolgschancen marktgestützter Lösungen zur Abwehr von Patenttrollen wie Unified Patents in Europa.

Die vollständige Einladung als PDF